Moritz Roelcke Klarinette, Karl Fässler Horn, Benjamin Engeli Klavier, Ulrich Poschner Violine, Katja Fuchs Viola, Benjamin Nyffenegger Violoncello
Brahms, Dohnanyi
«Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.» Die Anfangsverse von Goethes Vierzeiler sollen die Inspiration für diesen Konzertabend sein. Mit dem Pianisten Benjamin Engeli, dem Geiger und Konzertmeister der «Argovia Philharmonic» Ulrich Poschner, dem Klarinettisten Moritz Roelcke, dem Hornisten Karl Fässler und dem Cellisten Benjamin Nyffenegger, hören Sie Aargauer Musiker der Spitzenklasse. Als Gast gesellt sich die wunderbare Bratschistin Katja Fuchs aus dem Tonhalle Orchester Zürich dazu. Diese aussergewöhnliche Besetzung (Klarinette, Horn, Violine, Viola, Cello und Klavier)
ist der Grund, warum Erno Dohnanyis Sextett Op. 37 so selten gespielt wird. Dies ist äusserst schade, denn: Dieses Sextett ist ein absolutes Meisterwerk! Ein Kritiker, der die Uraufführung im Juni 1935 gehört hat, schrieb darüber: «Einer der größten Werte des Sextetts ist es, dass es melodisch originell ist. Jede Melodie ist erfunden, nicht geliehen, und basiert nicht auf einem Zitat.» Dazu gesellt sich Musik eines grossen Förderers Dohnanyis: Johannes Brahms. Mit seinem Klavierquartett c-Moll Op. 60 ehrt man Brahms hier zu seinem Geburtstag, der just auch an einem 7.Mai im Jahre 1933 war. Wir wollen Goethes Vierzeiler nicht unvollständig stehen lassen:
«Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da.»
Ein Apéro wird offeriert von «SeetalClassics».